(Quelle:LovelyBooks) |
von Cora Carmack
Band 3 von 3
LYX Verlag
Taschenbuch: 9,99 €
eBook: 8,99 €
ca. 318 Seiten
Originaltitel:
Finding it
Übersetzerin:
Sonja Häussler
Nach ihrem Collegeabschluss erfüllt sich für Kelsey Summers der Traum vieler junger Frauen: Sie darf eine Rundreise durch Europa machen. Doch so sehr sie sich auch bemüht - der Einsamkeit in ihrem Inneren kann sie nicht entkommen. Das ändert sich, als sie dem attraktiven Jackson Hunt begegnet, der ihr anbietet, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Jackson weckt Gefühle in Kelsey, die sie noch nie gekannt hat. (Quelle:Verlag)
Mich enttäuscht es immer, wenn ich den ersten
Band von Reihen lese und dieser mir sehr gut gefällt, aber mit jedem weiteren
Band, den ich lese, die Geschichten immer langweiliger und schlechter werden.
So leider auch bei dieser Reihe. Der erste Band „Losing it“ hat mir damals sehr
gut gefallen. Für mich war diese Geschichte und das Genre eine Neuentdeckung.
Doch mit dem zweiten Band fingen die Zweifel dann an, denn es war vom Aufbau,
für mich persönlich, ähnlich wie in Band eins. Bestätigt hat mir dies dann der
dritte Band, denn dieser war für mich ebenso ähnlich wie Band eins und zwei.
Die Geschichte war zwar nicht schlecht, aber doch sehr zäh und langweilig.
Wir verfolgen im dritten und letzten Band die
Geschichte von Kelsey, welche die beste Freundin von der Protagonistin aus Band
eins ist. Ich habe mich auf Kelseys Geschichte am meisten gefreut, da sie im ersten
Band eine verrückte, lustige, aber trotzdem ehrliche und loyale Freundin ist.
Jetzt lernen wir jedoch eine ganz andere Seite von Kelsey kennen, welche viele
Selbstwertprobleme hat, kaum Vertrauen aufbauen kann und die eigentlich
ziemlich vereinsamt ist. Sie reist um die Welt auf Kosten ihres Vaters mit dem
sie sich nicht wirklich versteht. Niemand scheint zu verstehen und zu sehen wie
es Kelsey wirklich geht, bis da ein gewisser Mann in ihrem Leben auftaucht.
Ich möchte zum Inhalt nicht mehr verraten, denn
die Bücher sind nicht sehr dick und schnell gelesen. Das liegt vor allem an dem
jugendlichen, jedoch trotzdem sehr reifen Schreibstil. Dieser hat mir bis jetzt
immer gefallen und hat diesmal auch dazu beigetragen, dass ich das Buch zu Ende
lese. Denn obwohl es für mich diesmal ziemlich Zäh von der Handlung her war,
hat der Schreibstil dem ganzen doch etwas Spannung und Leichtigkeit verschaffen
können.
Das Ende hat mich nicht überrascht, denn man
kann sich von den vorherigen Bänden das Ende herleiten. Es wurde dieses gewisse
Drama, welches es in solchen Büchern gibt, gegen Ende eingeleitet (wie in Band
1 und 2) und somit wusste man einigermaßen wie es Enden wird.
Im Großen und Ganzen war es wirklich kein
schlechtes Buch, dafür hat die Autorin zu viel potenzial. Aber es konnte mich
mit seinem Inhalt, der Idee und den daraus resultierenden Handlungen einfach
nicht überzeugen und packen. Ich werde Cora Carmack mit ihren anderen Büchern
aber trotzdem eine Chance geben, denn wie gesagt, sie hat Potenzial.
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