Mittwoch, 9. Januar 2019

Rezension

(Quelle:Buecher.de)
Der kleine Prinz
von Antoine de Saint-Exupéry

Übersetzt aus dem Französischen:
Grete und Josef Leitgeb

Einzelband

Karl Rauch Verlag

Taschenbuch: 5,90 €

ca. 96 Seiten

Hier zum Buch!

Der Kleine Prinz lebt zusammen mit seiner Rose auf dem Planeten Asteroid B 612 und besucht die Erde. Hier lernt er neben dem Erzähler, der mit seinem Flugzeug in der Wüste notlandete, unter anderem den Fuchs kennen, der ihm das Vertraut-machen erklärt: „Du bist zeitlebens dafür verantwortlich für das, was Du Dir vertraut gemacht hast“.



Ich lese nun seit ungefähr zehn Jahren leidenschaftlich Bücher und natürlich hab ich auch schon mal eine mehr oder weniger philosophische Geschichte gelesen. Jedoch noch nie eine, welche als „Kinderbuch“ ab 10 Jahren betitelt wird, welche ich mit 20 Jahren nicht verstehe. Ich fand das Buch keineswegs schlecht, aber ich glaube dies wird die verwirrendste Rezension die ich jemals geschrieben habe.

Wir lesen hier von einem Mann der offensichtlich mit seinem Flugzeug in der Wüste abgestürzt ist und von einem kleinen Jungen, welcher bei dem Mann auftaucht. Dieser kleine Junge kommt von einem anderen Planeten und zeigt dem Pilot, dass man manche Dinge aus anderen Blickwinkeln betrachten sollte. Und nicht nur das, der Junge hat auch Abenteuer auf weiteren Planeten erlebt, von denen wir lesen.

Vom Inhalt möchte ich nicht mehr preisgeben, da die Geschichte nur um die 92 Seiten umfasst und weil ich der Meinung bin das der Inhalt von jedem Leser anders interpretiert wird. So muss ich euch sagen, war ich nach dem beenden des Buch erstmal verwirrt und fragte mich: „Was möchte der Autor mir sagen?“. Dann fing ich an über die einzelnen Geschehnisse nachzudenken und sie zu hinterfragen. Ich gelangte zum dem Entschluss, dass ich das Buch in unterschiedlichen Lebenslagen noch mal lesen sollte. Dies wurde mir dann im Nachhinein auch geraten, denn man kann alles was in der Geschichte geschieht interpretieren wie man möchte. Es ist eine sehr schöne Geschichte, bestimmt auch für Kinder, welche natürlich auch ihre eigenen Gedanken zu bestimmten Geschichten entwickeln. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass Kinder manchmal die kreativsten und ausgefallensten Fragen stellen. Zumindest fällt mir das innerhalb der Familie immer auf.

Dies ist eine Geschichte, die tausend, wenn nicht mehr Seiten zum interpretieren hat. Ich kann jedem, der es bis jetzt noch nicht getan hat, empfehlen diese Geschichte zu lesen.



















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