Montag, 20. März 2017

Rezension

(Quelle:Amazon)
Legend - Fallender Himmel
von Marie Lu
(Teil 1/3)

Loewe Verlag
Taschenbuch Ausgabe: 9,95 €
ca. 363 Seiten

Erschienen:
10. März 2014

Zum Buch


Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden.Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt.Dies ist die Geschichte von Day und June.Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!„Fallender Himmel“ ist der erste Band der Legend-Trilogie.
Die New-York-Times-Bestseller-Autorin bettet die zeitlose Geschichte ihrer Legend-Trilogie über Rache, Verrat und eine legendäre Liebe in ein dystopisches Setting, das erschreckend realistisch und aktuell wirkt: ein Unrechtsregime, das jedes Aufbegehren brutal unterdrückt, Straßenschlachten und ein trotz aller Widrigkeiten unstillbarer Durst nach Freiheit und Gerechtigkeit.


(Quelle:Amazon)




Letztes Jahr habe ich mir die ersten beiden Bände von der Legend-Trilogie gekauft. Jetzt habe ich den ersten Teil endlich gelesen und bin wirklich froh, da ich so eine dystopische Reihe entdeckt habe, die viel Potenzial hat.
Als ich anfing das Buch zu lesen, war ich mir nach hundert Seiten immer noch nicht sicher, ob ich es überhaupt beenden möchte. Gott sei Dank habe ich es nicht beendet, sondern mich zusammengerissen und dem Ganzen noch eine Chance gegeben. Denn nach den nächsten fünfzig Seiten wurde die Geschichte spannend und interessant. Ich habe mir beim Lesen immer mehr Fragen gestellt, die in diesem Teil leider noch nicht beantwortet wurden. So erhoffe ich mir, dass ich im nächsten Band mehr über die jetzige Zeit in der unsere Welt dort spielt erfahre. Ebenso würde ich gerne wissen, wie es dazu kam, dass unsere Welt so geworden ist, wie es der derzeitige Zustand beschreibt. Deswegen lese ich den zweiten Band nun auch direkt hinter her, da einen die Geschichte von der Mitte bis zum Ende wirklich fesselt. Ich hoffe, dass der zweite Band noch besser wird, als es der erste im Endeffekt war.
Ich habe jetzt noch nicht allzu viele Dystopien gelesen, aber die, die ich gelesen habe waren meistens sehr Klischee behaftet und meistens haben die beiden Protagonisten sich immer von Anfang an blendend verstanden und gemocht. Hier war es mal etwas anderes, etwas neues, denn die Protagonisten Day und June verstehen sich eben nicht von Anfang an super, ganz im Gegenteil. Und dieser Aspekt, dass wir erst einmal verfolgen wie die beiden sich Kennenlernen und was danach eben noch so folgt, hat mir sehr gut gefallen. Ebenso, dass wir endlich mal ein Protagonist haben der nicht gegen, sondern für die Regierung, in dem neuen Regime welches gerade herrscht, ist, hat mich sehr beeindruckt.
Leider wurde mir bei allen Punkten, also sei es die Umgebung, die Charaktere oder das Geschehen zu wenig beschrieben. Jedoch konnte ich mir das Meiste recht gut vorstellen, obwohl das doch um einiges anstrengender war, als wenn die Autorin mehr Beschreibungen geliefert hätte.
Der Schreibstil hat mir aber trotz der fehlenden Beschreibungen sehr gut gefallen und ich konnte jeden Gedankengang und jedes Handeln sehr gut nachvollziehen und nachempfinden. Da der Schreibstil das Ganze auch spannend und interessant gemacht hat, habe ich daran überhaupt nichts auszusetzen.

Ich kann die Geschichte empfehlen, jedoch muss man sich die ersten einhundertfünfzig Seiten etwas durchbeißen, aber danach lohnt es sich auf jeden Fall die Geschichte gelesen zu haben. 


3,5 Sterne

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