(Quelle:Amazon) |
von Marie Lu
(Teil 1/3)
Loewe Verlag
Taschenbuch Ausgabe: 9,95 €
ca. 363 Seiten
Erschienen:
10. März 2014
Zum Buch
Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden.Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt.Dies ist die Geschichte von Day und June.Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!„Fallender Himmel“ ist der erste Band der Legend-Trilogie.
Die New-York-Times-Bestseller-Autorin bettet die zeitlose Geschichte ihrer Legend-Trilogie über Rache, Verrat und eine legendäre Liebe in ein dystopisches Setting, das erschreckend realistisch und aktuell wirkt: ein Unrechtsregime, das jedes Aufbegehren brutal unterdrückt, Straßenschlachten und ein trotz aller Widrigkeiten unstillbarer Durst nach Freiheit und Gerechtigkeit.
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Letztes
Jahr habe ich mir die ersten beiden Bände von der Legend-Trilogie
gekauft. Jetzt habe ich den ersten Teil endlich gelesen und bin
wirklich froh, da ich so eine dystopische Reihe entdeckt habe, die
viel Potenzial hat.
Als
ich anfing das Buch zu lesen, war ich mir nach hundert Seiten immer
noch nicht sicher, ob ich es überhaupt beenden möchte. Gott sei
Dank habe ich es nicht beendet, sondern mich zusammengerissen und dem
Ganzen noch eine Chance gegeben. Denn nach den nächsten fünfzig
Seiten wurde die Geschichte spannend und interessant. Ich habe mir
beim Lesen immer mehr Fragen gestellt, die in diesem Teil leider noch
nicht beantwortet wurden. So erhoffe ich mir, dass ich im nächsten
Band mehr über die jetzige Zeit in der unsere Welt dort spielt
erfahre. Ebenso würde ich gerne wissen, wie es dazu kam, dass unsere
Welt so geworden ist, wie es der derzeitige Zustand beschreibt.
Deswegen lese ich den zweiten Band nun auch direkt hinter her, da
einen die Geschichte von der Mitte bis zum Ende wirklich fesselt. Ich
hoffe, dass der zweite Band noch besser wird, als es der erste im
Endeffekt war.
Ich
habe jetzt noch nicht allzu viele Dystopien gelesen, aber die, die
ich gelesen habe waren meistens sehr Klischee behaftet und meistens
haben die beiden Protagonisten sich immer von Anfang an blendend
verstanden und gemocht. Hier war es mal etwas anderes, etwas neues,
denn die Protagonisten Day und June verstehen sich eben nicht von
Anfang an super, ganz im Gegenteil. Und dieser Aspekt, dass wir erst
einmal verfolgen wie die beiden sich Kennenlernen und was danach eben
noch so folgt, hat mir sehr gut gefallen. Ebenso, dass wir endlich
mal ein Protagonist haben der nicht gegen, sondern für die
Regierung, in dem neuen Regime welches gerade herrscht, ist, hat mich
sehr beeindruckt.
Leider
wurde mir bei allen Punkten, also sei es die Umgebung, die Charaktere
oder das Geschehen zu wenig beschrieben. Jedoch konnte ich mir das
Meiste recht gut vorstellen, obwohl das doch um einiges anstrengender
war, als wenn die Autorin mehr Beschreibungen geliefert hätte.
Der
Schreibstil hat mir aber trotz der fehlenden Beschreibungen sehr gut
gefallen und ich konnte jeden Gedankengang und jedes Handeln sehr gut
nachvollziehen und nachempfinden. Da der Schreibstil das Ganze auch
spannend und interessant gemacht hat, habe ich daran überhaupt
nichts auszusetzen.
Ich
kann die Geschichte empfehlen, jedoch muss man sich die ersten einhundertfünfzig Seiten etwas durchbeißen, aber danach lohnt es sich
auf jeden Fall die Geschichte gelesen zu haben.
3,5 Sterne
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