(Quelle:Amazon) |
von Jonathan Stroud
cbj Verlag
Gebundene Ausgabe: 18,99 €
ca. 432 Seiten
Erschienen:
11. September 2013
Zum Buch
LONDON, ENGLAND: In den Straßen geht des Nachts das Grauen um. Unerklärliche Todesfälle ereignen sich, Menschen verschwinden und um die Ecken wabern Schatten, die sich nur zu oft in tödliche von Geisterwesen ausgesandte Plasmanebel verwandeln. Denn seit Jahrzehnten wird Großbritannien von einer wahren Epidemie an Geistererscheinungen heimgesucht. Überall im Land haben sich Agenturen gebildet, die in den heimgesuchten Häusern Austreibungen vornehmen. Hochgefährliche Unternehmungen bei denen sie, obwohl mit Bannkreisketten, Degen und Leuchtbomben ausgerüstet, nicht selten ihr Leben riskieren.
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Ich habe endlich den ersten Band der Lockwood & Co. Reihe gelesen, dieser Stand nun einige Zeit bei mir rum. Umso glücklicher bin ich nun, dass ich ihn jetzt gelesen habe. Denn dieses Buch ist eines, bei dem ich mich fragte, warum ich solange mit dem lesen gewartet habe. Es konnte mich sehr beeindrucken.
Lucy, unsere Protagonistin, steht am Anfang der Geschichte erst einmal im Vordergrund. So bekommen wir zuerst etwas aus ihrem Leben erzählt. Während wir diese Erzählungen verfolgen und miterleben, kommt langsam eine düstere Atmosphäre auf, die sich auch über das ganze Buch hinweg zieht. Ich habe mich schon auf den ersten Seiten etwas gegruselt. Es ist kein psychischer Grusel, wie zum Beispiel bei Stephen King, sondern ein kindlicher Grusel, wenn man das so umschreiben kann. Auf jeden Fall haben mir diese gruselige Atmosphäre und die ab und an gruseligen Stellen sehr zugesagt. Die Geschichte hat mir im Ganzen gut gefallen, da es einfach von vorne bis hinten so viel Input hatte. Von Humor über fantastische Geisterbeschreibungen bis hin zu den besagten Grusel-Szenen.
Der Schreibstil hat die Geschichte wirklich lebendig und realistisch wirken lassen.
Und wenn dann noch die passende Atmosphäre herrscht, ist alles perfekt!
Jedoch habe ich einen kleinen Kritikpunkt; wir haben durchaus eine Menge Spannung in diesem Buch, aber nur dann wenn auch etwas passiert. Die Seiten dazwischen ziehen sich leider ein wenig, was einen öfters dazu verleitet sich ablenken zu lassen. Die Charaktere waren soweit auch sehr gut ausgearbeitet, aber leider haben diese nicht allzu real gewirkt, weshalb ich mich ihnen nicht richtig nähern konnte. Trotzdem haben sie mir gut gefallen, da sie zur Geschichte passten.
Eine Empfehlung an all diejenigen, die sich mal gerne ein wenig gruseln möchten, so wie bei den guten alten Lagerfeuer-Gruselgeschichten
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