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von Eva Völler
(Teil 1)
Baumhaus Verlag
Taschenbuch Ausgabe: 7,99 €
ca. 332 Seiten
Erschienen: 14. Februar 2014
Zum Buch
Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen - und von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen ...
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Ich habe mein erstes Jahreshighlight in 2017 gelesen und möchte euch heute unbdeingt davon erzählen. Mich hat eine Jugendgeschichte schon lange nicht mehr so begeistern können.
Wir begleiten Anna, unsere Protagonistin, in dieser Geschichte bei einem großen Abenteuer voll mit geschichtlichen Ereignissen, historischen Rückblicken, Freundschaft, Liebe, Hinterhalt und Humor. Dieses Buch beinhaltet auf seinen wenigen Seiten so viel und gibt einem auch so viel, es war unglaublich wie viel Spaß es mir gemacht hat diese Geschichte zu lesen und zu verfolgen. Es wird auf keiner einzigen Seite langweilig, es wird eher von Seite zu Seite spannender. Die Charaktere sind mir alle so sehr ans Herz gewachsen, ich kann es gar nicht mehr abwarten die nächsten Teile zu lesen. Anna ist ein Charakter mit dem ich mich zu hundert Prozent identifizieren konnte, denn sie heißt nicht nur so wie ich, sondern auch von ihren Ansichten, Einstellungen und ihrer Art sind wir uns doch sehr ähnlich. Das fand ich im ersten Moment total ungewohnt, weil es doch ein sehr großer und lustiger Zufall ist. Aber auch alle anderen Charaktere waren mit soviel Leidenschaft erschaffen worden, denn sie wirkten alle so realistisch und jeder hatte eine ausstrahlende Charakterfarbe. Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen.
Den Schreibstil und vor allem die vielen geschichtlichen Aspekte bekommt man in dieser Geschichte sehr gut erklärt, weshalb man beim Lesen sogar noch was lernen kann. Die Autorin hat es geschafft Venedig im Jahre 1499 dem Leser vor dem Auge bildlich wiederzugeben. Ich konnte mir alles so realistisch vorstellen, nicht nur die Umgebung sondern auch die Charaktere, die Handlungen derer und auch alle Emotionen. Ich war komplett in der Geschichte gefangen. Auch die Kampf- und Actionszenen waren gut zu verfolgen, denn manchmal habe ich in Büchern Probleme rasanten Geschehnissen zu folgen. Doch die Autorin hat das Ganze hier sehr gut umschrieben.
Eine riesengroße Empfehlung an jeden!
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