Mittwoch, 19. Februar 2020

Rezension - Die Hölle der Ashley Collins (ab 18 Jahren!)

(Quelle: Verlag)
Die Hölle der Ashely Collins
von Jon Athan

Horror

Taschenbuch: 12,99 €
eBook: 4,99 €

ca. 208 Seiten

Erschienen:
14. August 2019

Übersetzt von:
René Ulmer

Hier zum Buch/Verlag!



Logan und Jane sind ein ganz normales Ehepaar. Sie lieben ihre Kinder. Nur die 16-jährige Tochter macht es ihnen schwer. Sie ist respektlos und sucht ständig Streit.Als die Auseinandersetzungen immer heftiger werden, sehen sich die besorgten Eltern zum Handeln gezwungen: Ashley muss auf den rechten Pfad geführt werden, bevor sie sich selbst und die Familie zerstört. Sie wird im Keller angekettet und die Lektionen beginnen ... Es ist zu ihrem Besten!





Diese/s Geschichte/Buch ist/wird erst ab 18 Jahren geeignet und empfohlen.

In dieser Geschichte begleiten wir Ashley Collins, deren Familie aus ihrer sehr introvertierten Mutter, welche kein Selbstbewusstsein hat, ihrem etwas zu überzeugtem Vater und ihrem kleinen Bruder besteht. Als Ashley sich immer rebellischer gegenüber ihren Eltern verhält und ihre Grenzen testet, wird ihrem Vater die „beste Idee“ eines Freundes näher gebracht um dieses Verhalten zu stoppen. Sie könnten Ashley über die Sommerferien im Keller gefangen halten und ihr zeigen, wer wirklich das sagen in der Familie hat.

Wie zu den anderen beiden Festa Extrem Geschichten, welche ich bis jetzt gelesen habe, kann man zu diesem Buch auch nicht wirklich viel erzählen. Denn diese Bücher sind Erlebnisse, welche man lesen muss um sie zu glauben.

Ashley ist eigentlich eine ganz normale Teenagerin, welche ihre Grenzen testet und eher Freunde hat, welche bei vielen Eltern überhaupt nicht beliebt sind. Sie findet ihre Eltern von ihren Charakterzügen alles andere als vorbildlich und sehenswert, weshalb sie die beiden ein wenig verachtet, aber es sind trotzdem ihre Eltern. Die Beziehung zu ihrem Bruder ist eine ganz normale Geschwister Beziehung, zumindest aus ihrer Sicht.

Der Autor hat es geschafft mich das Buch in einem Rutsch durchlesen zulassen, es ist zwar nicht reichlich bestückt und der Schreibstil ist sehr flüssig, aber trotzdem hatte es mich in einen Sog gezogen. Ich war sehr überrascht wie spannend und emotional es teilweise für mich wurde und vor allem hat der Autor sich bestens darin verstanden Situationen zu beschreiben. Das heißt, ich konnte alle Gräueltaten die geschehen spüren, riechen und schmecken. Es war so realistisch, dass ich das Buch öfters zuklappen musste.

Natürlich darf man keinen großen Wert auf ausführliche charakterliche Beschreibungen legen, obwohl ich finde das die Charaktere eine sehr gute Tiefe hatten und man sie auch sehr gut einordnen konnte. Sie waren eventuell ein wenig an Stereotype angelegt, aber das hat super zur Geschichte gepasst. Ich war von der kompletten Machart des Buches überzeugt.

Wie auch bei der vorherigen Rezension zu einer Festa Extrem Geschichte  möchte ich euch bitten diese Bücher mit Vorsicht zu „genießen“ es ist nichts für Schwache Nerven und wer mit Gewalt, Missbrauch, Misshandlungen, Folter und sonstigen Grausamkeiten weder umgehen kann noch diese lesen kann, sollte diese Bücher nicht lesen. Allen anderen sei gesagt: Viel „Spaß“!















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